Der Beitrag untersucht den Begriff der immanenten Kritik, also einer Kritik an sozialer Realität, die sich auf bereits vorhandene Potenziale in dieser Realität stützt. Dabei wird zunächst immanente Kritik von anderen Kritikmodellen abgegrenzt. Daraufhin werden die ontologischen und epistemischen Anforderungen an eine Theorie immanenter Kritik skizziert, sowie ein hermeneutisches und ein praxisbasiertes Modell der immanenten Kritik entworfen.